#QHL

Zwei Spiele der Wahrheit für den HSC Kreuzlingen

Im Kampf um die Playoff-Teilnehme bestreitet der HSC Kreuzlingen innerhalb von vier Tagen zwei wegweisende Partien gegen Bern (Donnerstag) und Thun (Sonntag).

Die 27 Spieltage umfassende QHL/NLA-Hauptrunde biegt auf die Zielgerade ein. Vier Runden vor Schluss haben erst vier Teams (Kadetten Schaffhausen, Kriens-Luzern, GC Amicitia Zürich und Pfadi Winterthur das Playoff-Viertelfinal-Ticket auf sicher. Dahinter sind der HSC Suhr Aarau und der TSV St. Otmar St. Gallen auf dem Sprung dorthin. Ab dem siebtplatzierten HSC Kreuzlingen ist dagegen ein heisser Tanz um die verbleibenden zwei Playoff-Tickets entbrannt. Die Hauptkonkurrenten der Thurgauer (16 Punkte) sind der BSV Bern und Wacker Thun (je 15). Mit grosser Wahrscheinlichkeit muss ein Team aus diesem Trio in die Playouts gegen das abgeschlagene Schlusslicht Chênois Genf.

Bern auswärts, Thun zuhause

Den Kreuzlingern bietet sich innerhalb von vier Tagen die Chance, ihre Ausgangslage im Playoff-Kampf weiter zu verbessern. Am Donnerstag reisen sie zum Auswärtsspiel gegen den BSV Bern. Die Bundeshauptstädter sind in einer schwierigen Phase. Seit zehn (!) Spieltagen warten sie auf einen Sieg. Zuletzt kassierte das Team von Cheftrainer Martin Rubin auch noch eine empfindliche 26:32-Heimniederlagen gegen St. Gallen – trotz elf Toren von Nationalspieler Felix Aellen. Der Druck lastet im Heimspiel gegen den HSC Kreuzlingen deshalb primär auf den Schultern der Berner. Dagegen will der HSCK an den mutigen Auftritt bei der knappen 30:31-Niederlage gegen Leader Schaffhausen anknüpfen und so den nächsten Überraschungscoup schaffen. Dafür braucht es aber ab 19.15 Uhr einen in jeder Hinsicht starken Auftritt in der bestimmt gut gefüllten Mobiliar-Arena in Bern-Gümligen. 

Nur vier Tage später empfängt das Team von HSCK-Cheftrainer Ralf Bader dann den nächsten Playoff-Widersacher in der heimischen Egelseehalle. Wacker Thun wird am 17.30 Uhr versuchen, die Kreuzlinger Festung zu stürmen. Doch die Thurgauer können in diesem Vierpunkte-Spiel auf die Unterstützung ihrer Fans zählen. Und vor heimischem Publikum sind sie eigentlich immer zu grossen Leistungen fähig. Eine solche käme gegen Thun definitiv zum perfekten Zeitpunkt.

Beitrag teilen:

Ähnliche Artikel