#SPL1

Machen Kreuzlingerinnen im Derby den nächsten Schritt?

Im Heimspiel vom Mittwoch, 18.45 Uhr, gegen Winterthur können die Kreuzlingerinnen einen weiteren Schritt in Richtung Playoff-Halbfinal-Qualifikation machen.

Drei Siege in den bisherigen vier Partien – der Start der HSCK-Frauen in die SPL1-Finalrunde ist geglückt. Die Ausgangslage für die zweite Playoff-Teilnahme und die damit verbundene Europacup-Qualifikation vielversprechend. Sechs Punkte beträgt aktuell der Vorsprung auf den Strich bei noch sechs ausstehenden Spieltagen.

Positive Reaktion

Zuletzt konnte das Team von Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug auch den Ausfall von Annika Blanke gut wegstecken. Die deutsche Teamleaderin wird aufgrund ihres Achillessehnenrisses für den Rest der laufenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen und voraussichtlich erst im Oktober wieder ins Geschehen eingreifen können. Dieser Umstand zwang die Cheftrainerin zu kurzfristigen Umstellungen. Umso höher ist der 21:20-Auswärtserfolg am letzten Spieltag gegen GC Amicitia Zürich einzustufen. Da zeigte das Team um Topscorerin Pashke Marku eine sehr erfreuliche Reaktion. Insbesondere in der Abwehr zeigte der HSCK eine ganz starke Leistung. Daran hatte Torhüterin Frederikke Siggaard mit 19 (!) Paraden und einer Abwehrquote von 49 Prozent einen grossen Anteil.

Winterthur unter Zugzwang

An diesen Auftritt gilt es im Heimspiel gegen Yellow Winterthur anzuknüpfen. Die Eulachstädterinnen konnten bisher nur eines von vier Finalrunden-Spielen gewinnen. Zuletzt unterlag das Team von Trainer Oliver Roth in Zürich gegen GC Amicitia mit 23:30 und zu Hause gegen den Tabellenzweiten Spono Eagles Nottwil mit 34:36. Der Rückstand auf den letzten Playoff-Platz beträgt derzeit vier Punkte. Dementsprechend steht Yellow in der Egelseehalle unter einigem Erfolgsdruck. Da werden sich Topscorerin Mina Vasic (124 Tore) und Teamkolleginnen gerne an den krachenden 34:17-Heimsieg vom 20. Januar erinnern. Damals lief bei den Zürcherinnen alles rund und beim HSCK passte so gut wie gar nichts zusammen. «Das wird uns nicht noch einmal so passieren», zeigt sich die Kreuzlinger Cheftrainerin überzeugt. Ganz im Gegenteil: Ihr Team wolle sich für diesen Ausrutscher mit einem Heimsieg revanchieren.

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