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HSCK-Frauen wollen zurück in die Top 6

Nach einer dreiwöchigen Pause, die dem Spielplan und der Vorbereitung des Nationalteams auf die Heim-EM (ab 29.11.) geschuldet war, geht es für die Kreuzlingerinnen in der SPL1-Hauptrunde am Mittwochabend mit dem Gastspiel beim Tabellendritten Yellow Winterthur weiter. Anpfiff in der AXA-Arena ist um 20.30 Uhr.

Der Endspurt in der SPL1-Hauptrund hat begonnen. In dieser ersten Saisonphase geht es darum, sich unter den besten sechs Teams zu behaupten und so erneut den Sprung in die Finalrunde zu schaffen. Aktuell liegen die HSCK-Frauen noch ausserhalb dieser Top 6 auf dem 7. Tabellenplatz. Das ist einigermassen enttäuschend und entspricht nicht den Möglichkeiten der Mannschaft, die in der letzten Saison die Playoff-Halbfinals erreichte und aktuell eher noch etwas stärker einzustufen ist. Nur hat das Team von Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug die vorhandenen Pferdestärken noch zu selten auf den Boden gebracht. Was positiv stimmt: Bei allen vier bisherigen Niederlagen (bei nur einem Sieg) war man immer auf Schlagdistanz mit dem Gegner, musste sich dann aber doch beugen. Leistungsmässig ist man also bei den Leuten.

Fünf Spiele in zwei Wochen

Aufgrund der Tatsache, dass nun eine äusserst intensive Phase mit fünf Punktspielen innerhalb von nur zwei Wochen folgt, wäre es ein guter Zeitpunkt, wieder auf die Siegerstrasse zurückzukehren. Die erste Aufgabe an diesem Mittwochabend in der Winterthurer AXA-Arena ist aber gleich eine grosse Herausforderung. Yellow startete ganz stark in die Saison, lag zwischenzeitlich sogar an der Tabellenspitze und belegt derzeit mit 10:6 Punkten den 3. Tabellenplatz. Im allerersten Saisonspiel besiegte Yellow den HSCK in der Egelseehalle nach einem packenden Kampf mit 33:30, wobei bei Halbzeit noch die Thurgauerinnen mit 16:14 vorne lagen. Vor allem die Liga-Topscorerin Mina Vasic (12 Tore) brachte die HSCK-Abwehr damals überhaupt nicht unter Kontrolle.

Nun, Duelle zwischen dem HSCK und Yellow sind eigentlich immer hart umkämpft und oft fällt die Entscheidung erst in der Crunchtime. Das dürfte heute kaum anders sein – wobei die Kreuzlingerinnen alles in die Waagschale werfen werden, um am Ende die Nase vorne zu haben und zwei ganz wichtige Zähler, sowohl für das Punktekonto als auch für die Moral, mit an den Bodensee zu nehmen.

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