HSCK-Frauen wollen in SPL1-Finalrunde das Maximum herausholen
Noch zehn SPL1-Spiele stehen für die Kreuzlingerinnen auf dem Programm. Sie starten als klare Aussenseiterinnen in die Finalrunde der besten sechs Teams. Zum Auftakt treffen sie an diesem Samstag, 18.00 Uhr, gleich auf den überraschenden Quali-Sieger Yellow Winterthur.
Elf Punkte Rückstand auf den vierten und letzten Playoff-Platz wettzumachen, dürfte nach menschlichem Ermessen nicht mehr möglich sein. Nichtsdestotrotz wollen sich die HSCK-Frauen nicht als leichte Beute beziehungsweise als Punktelieferantinnen präsentieren. Sie haben nichts mehr zu verlieren und können deshalb ohne jeden Erfolgsdruck aufspielen. Vielleicht löst gerade diese Ausgangslage den Knoten. Schon oft hat das Team von Cheftrainer Felix Kugler unter Beweis gestellt, dass es mit den Besten mithalten kann. Bislang leider selten über die gesamten 60 Minuten.
In gutem Licht präsentieren
Für viele Spielerinnen werden es die letzten Meisterschaftsspiele im Dress des HSC Kreuzlingen sein. Nach dem freiwilligen Abstieg am Ende der Saison und zur reinen Amateurkultur werden sie eine neue Herausforderung bei einem anderen Club suchen. Da gilt es sich mit starken Leistungen in einem guten Licht zu präsentieren.
Eine solche Möglichkeit bietet sich an diesem Samstag im Gastspiel bei Yellow Winterthur. Die Eulachstädterinnen haben sich erstmals in ihrer Clubgeschichte an die Spitze der ersten Saisonphase setzen können. Mit 22 Punkten distanzierten sie die Spono Eagles und GC Amicitia um einen sowie Titelverteidiger Brühl St. Gallen um drei Punkte. Diese vier Teams gelten als erste Anwärter auf ein Playoff-Halbfinalticket.