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HSC Kreuzlingen verpflichten Wunschspieler für die nächste Saison

Mit der Verpflichtung von Lukas Saueressig (26) vom deutschen Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten ist dem HSC Kreuzlingen ein Transfercoup gelungen.

«Wir sind richtig happy und auch stolz, dass sich Lukas Saueressig für einen Wechsel zum HSC Kreuzlingen entschieden hat», kommentiert HSCK-Sportchef Heiko Grimm den Transfer. Der 26-jährige Rückraumspieler ist auch ein absoluter Wunschtransfer von Cheftrainer Ralf Bader. Dementsprechend haben sich die Kreuzlinger Verantwortlichen seit geraumer Zeit um die Verpflichtung des 26-jährigen Deutschen bemüht, der auch schon als A-Nationalspieler gehandelt wurde. «Der Transfer von Lukas soll gleichzeitig auch Signalwirkung haben, dass bei uns nach der Gründung der HSCK AG eine grosse Aufbruchstimmung herrscht und wir uns in der Tabelle noch oben orientieren möchten», so Grimm weiter.

Der 1,92 Meter grosse polyvalent einsetzbare Rückraumspieler durchlief sämtliche Nachwuchsstufen bei der HBW Balingen-Weilstetten. Nach seiner Zeit in der A-Jugend-Bundesliga wurde Lukas Saueressig auf die Saison 2017/18 hin bereits im Alter von erst 20 Jahren ins Bundesliga-Kader der HBW befördert. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und dann auch als Leistungsträger. Saueressig besitzt nicht nur Shooter-Qualitäten, sondern gilt auch als starker Abwehrspieler, vorzugsweise im Mittelblock.

Mit Hadziomerovic verlängert

Daneben haben die Kreuzlinger auch den Vertrag mit Gafar Hadziomerovic vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Der 33-jährige Kreisläufer war erst im Dezember verpflichtet worden und hat sich in den letzten beiden Partien gegen GC Amicitia Zürich (5 Tore) und gegen Chênois Genf (4 Tore) trotz einer mehrmonatigen Spielpause bereits zu einem wichtigen Faktor im Angriffsspiel des HSCK entwickelt. Vom auch international erfahrenen Ungaren erhoffen sich die Kreuzlinger in der finalen Phase der Hauptrunde eine weitere Steigerung, da er bis dahin auch körperlich wieder topfit sein sollte. «Gafar bringt die Mannschaft sowohl von seiner sportlichen Leistung wie auch von seinen menschlichen Qualitäten ein schönes Stück weiter», freut sich Sportchef Grimm.

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