Geht die «Siegesserie» der HSCK-Frauen am Sonntag weiter?
Zwei Spiele, zwei Siege. So lautet die makellose Bilanz der Kreuzlingerinnen in der SPL1-Finalrunde. In der dritten Auswärtspartie in Folge wird das Team von Cheftrainer Felix Kugler am Sonntag, 18.00 Uhr, vom Tabellennachbarn LK Zug gefordert.
Die Leichtigkeit, mit der die HSCK-Frauen in der SPL1-Finalrunde aufspielen können, scheint sie zu beflügeln. Ein Playoff-Halbfinalplatz dürfte trotzdem ausser Reichweite bleiben und am Ende der Saison 2024/25 verabschieden sich die Thurgauerinnen freiwillig in die zweithöchste Spielklasse. Mindestens sechs bis acht Spielerinnen des aktuellen Kaders werden den HSCK deshalb verlassen. So wurde in dieser Woche bekannt, dass sich Selma Kikanovic in der nächsten Spielzeit das Dress von Yellow Winterthur überstreifen wird.
Nichtsdestotrotz scheinen die Kreuzlingerinnen immer noch grosse Lust zu verspüren, sich mit starken Leistungen in der SPL1-Finalrunde zu präsentieren. Zuerst wurde der Qualifikationssieger Winterthur auswärts mit 34:30 bezwungen und dann gewann der HSCK auch beim Vizemeister in Zürich mit 25:24. In der dritten Finalrundenpartie reist die Kugler-Truppe am Sonntag nach Zug. Für die Innerschweizerinnen steht in dieser Partie sehr viel auf dem Spiel. Sie müssen gewinnen, um ihre Chancen auf einen Playoff-Platz zu wahren. Bei noch acht ausstehenden Partien beträgt Zugs Rückstand auf Platz 4 sechs Punkte. Auf der anderen Seite könnten die Kreuzlingerinnen mit einem nächsten Erfolg bis auf einen Zähler zum sonntäglichen Gegner aufschliessen und so einen Angriff auf Platz 5 starten. Mit Leistungen wie in Winterthur und Zürich wird auch in der Sporthalle Zug ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen liegen. Das Potenzial dafür ist definitiv vorhanden.