Englische Woche mit Meisterschaft und Europacup
Nach der knappen Niederlage im Europacup-Hinspiel geht es für die Kreuzlinger Handballerinnen am Mittwoch mit der Meisterschaftspartie beim LK Zug und am Samstag mit dem Rückspiel in Michalovce (SVK) intensiv weiter.
Die Leistung am letzten Samstag gegen den slowakischen Rekordmeister lässt für den weiteren Saisonverlauf hoffen. Mit der Rückkehr von Teamleaderin Annika Blanke sowie den Comebacks von Selma Kikanovic, Raphaela Steffek (beide Rückraum) und Jennifer Grathwohl (Kreis) hat der Kreuzlinger Angriff wieder an Durchschlagskraft gewonnen. Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug kann personell fast aus dem Vollen schöpfen. Aktuell fehlt einzig noch Lea Rothacker, deren Rückkehr noch in diesem Jahr erhofft wird.
An Europacup-Auftritt anknüpfen
Das Nachtragsspiel vom Mittwoch um 20.00 Uhr in Zug wird eine schwierige Aufgabe. Die Innerschweizerinnen sind gut in die Saison gestartet und belegen aktuell den dritten Tabellenrang – dank zuletzt 7:1 Punkten. Dazu bezwangen sie den HSCK beim Vorbereitungsturnier in Allensbach im Finale deutlich. Der LK Zug ist demnach zu favorisieren. Allerdings zeigt auch die Formkurve der Thurgauerinnen nach oben. Wenn sie an die starke Leistung des Europacup-Heimspiels anknüpfen können, liegt ein Erfolgserlebnis in Zug definitiv im Bereich des Möglichen.
Michalovce auch auswärts fordern
Bereits am Freitag fliegen die Kreuzlingerinnen dann zum Europacup-Hinspiel nach Kosice, von wo es per Bus in die 40’000-Einwohner-Stadt Michalovce nahe der ukrainischen Grenze weitergeht. Am Samstag werden die HSCK-Frauen ab 17.30 Uhr versuchen, gegen den slowakischen Rekordmeister das Unmögliche möglich zu machen und den Dreitore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen.
