EM-Teilnehmer Eric Damböck wechselt zum HSC Kreuzlingen
Auf die kommende Saison 2024/25 hat der HSC Kreuzlingen den österreichischen Nationalspieler und EM-Teilnehmer Eric Damböck (24) verpflichtet.
Der 24-Jährige zählte in der österreichischen Meisterliga seit Jahren zu den konstantesten Linksaussen und wurde im Juni 2023 bereits zum dritten Mal in Folge ins Team der Saison gewählt. Auch im Europacup (EHF European League) und mit der Nationalmannschaft stellt Eric Damböck seine Qualitäten immer wieder unter Beweis. Jetzt führt ihn der Weg erstmals ins Ausland. Er wechselt im Sommer vom HC FIVERS WAT Margareten zum HSC Kreuzlingen. In der letzten Saison erreichte der 1,82 m grosse und 81 kg schwere Damböck mit den Wienern den Playoff-Halbfinal. Nun ist also die Schweiz seine nächste Entwicklungsstation auf dem Weg in eine der europäischen Topligen.
Topscorer der FIVERS
Mit 86 Toren in 16 Spielen (5,38 Tore pro Partie) ist der 24-Jährige Damböck nicht nur Topscorer des HC FIVERS, sondern auch in den Top 10 der Torschützenliste der Handball Liga Austria (HLA) klassiert. «Wir freuen uns ausserordentlich, dass es mit dem Transfer von Eric Damböck zu uns geklappt hat», betont HSCK-Sportchef Heiko Grimm. Der Linksaussen gehört seit 2021 zum Stammpersonal der österreichischen Nationalmannschaft, die im Januar an den EHF Euro in Deutschland zu den Überraschungsteams zählte und unter anderem gegen Kroatien, Deutschland und Spanien je ein Unentschieden erreichte sowie Rumänien und Ungarn besiegte. In bisher 33 Länderspiele erzielte Damböck 30 Tore für Österreich.
Vertrag mit Zeltner verlängert
Neben Eric Damböck wird der HSC Kreuzlingen mit Basil Zeltner (24) als zweitem Linksaussen in die Saison 2024/25 starten. Die Verträge mit dem Deutschen Fynn Gonschor (24) und dem erst im Januar verpflichteten Portugiesen Alon Oberman (25) werden folglich nicht verlängert. «Es war definitiv keine Entscheidung gegen Fynn und Alon. Als sich aber die Chance ergab, einen EM-Teilnehmer unter Vertrag zu nehmen, mussten wir diese packen!» Der HSCK-Sportchef zeigt sich überzeugt, dass sowohl Gonschor als auch Oberman weiterhin alles in die Waagschale werfen werden, um mit dem HSCK das Saisonziel «Playoff» in den letzten drei Runden doch noch erreichen zu können.