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Derniere gegen amtierenden Meister

Am letzten Spieltag der SPL1-Finalrunde empfangen die Kreuzlingerinnnen an diesem Samstag, 15.30 Uhr, den Titelverteidiger und aktuellen Tabellenzweiten LC Brühl Handball. Für den HSCK ist es die Dernière in der höchsten Spielklasse.

Für die Thurgauerinnen geht am 26. April 2025 die erfolgreichste Periode der Clubgeschichte zu Ende. Nachdem sie im Vorjahr sogar im Playoff-Halbfinal standen und sich so zum zweiten Mal für einen Europacup-Wettbewerb qualifizieren konnten, erreichten sie auch in der laufenden Saison erneut die Finalrunde der besten sechs Teams. Der sechste Schlussrang ist aufgrund der Umstände durchaus als Erfolg zu werten, denn neben viel Verletzungspech und dem überraschenden Rücktritt von Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug wurde die Mannschaft im Dezember darüber informiert, dass sich der HSCK nach dieser Saison freiwillig aus der höchsten Spielklasse zurückzieht und in der SPL2/NLB einen Neustart wagt. 

Viele Abgänge
Für ganz viele Kreuzlinger Spielerinnen wird es gegen Brühl auch ein Abschiedsspiel vom HSCK. Rückraumspielerin Selma Kikanovic und Kreisläuferin Dafina Mustafa wechseln wie auch Mittespielerin Maxime Drent zum Playoff-Halbfinalisten Yellow Winterthur. Luisa Bauder (TG Nürtingen/2. Bundesliga) und Lea Marie Flohr (TSV Bayer 04 Leverkusen) kehren in ihre Heimat zurück, während Lea Rothacker und Ilaria Suter zum HC Arbon in die SPL2 wechseln. Ebenfalls zum letzten Mal für den HSCK im Einsatz stehen werden auch Jennifer Heinstadt (zu SV Allensbach/3. Bundesliga), Kira Klein (Rücktritt) und Jennifer Grathwohl (offen). Vor einem Wechsel in die 2. Bundesliga steht zudem Torfrau Kerstin Sander. Wohin die Reise von Albina Rugovaj-Tahirukaj und Fitore Aliu-Berisha geht ist derzeit noch offen.
Damit ist klar, dass der HSC Kreuzlingen in der SPL2/NLB-Saison 2025/26 mit ganz vielen neuen Spielerinnen und einem komplett anderen Gesicht auftreten wird. Auf den neuen Cheftrainer Daniel Frei wartet die nicht ganz einfache Aufgabe, aus ganz vielen Puzzleteilen ein homogenes Ganzes zu formen und damit das angestrebte Ziel «Ligaerhalt» zu schaffen. Erfreulicherweise darf er dabei auf die Unterstützung der beiden Routiniers Annika Blanke (Mobiliar-Topscorerin) und Torfrau Frederikke Siggaard zählen.

Brühl der haushohe Favorit
Bei der SPL1-Dernière wartet auf den HSCK die aktuell wohl höchste Hürde überhaupt. Der LC Brühl hat aus den letzten sieben Partien stolze 13:1 Punkte geholt und sich damit bis auf Platz zwei vorgearbeitet. Seit gut zwei Monaten haben die St. Gallerinnen nicht mehr verloren. Zuletzt gab es gegen Leader Spono Nottwil (32:27), Winterthur (30:28) und Zug (30:26) drei Siege. Mit einem Erfolg in Kreuzlingen könnte Brühl noch auf Platz 1 vorstossen, falls Spono in Winterthur verliert. Gelingt dies nicht, spielen die St. Gallerinnen im Playoff-Halbfinal gegen Yellow Winterthur und die Spono Eagles gegen GC Amicitia Zürich. Für den LK Zug (5.) und den HSC Kreuzlingen (6.) geht die Saison an diesem Samstag zu Ende.

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